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In Blockschutt verankerter Voreinschnitt und in Moräne und Bündnerschiefer vorgetriebener Sicherheitsstollen

Beim Eingang in das Prättigau führt die Nationalstrasse N28 durch den Chlus Tunnel. Für das als Stichstollen vorgesehene Bauwerk waren umfangreiche, geologische Abklärungen erforderlich.

Das an der Landquart liegende Stollenportal kam in ein steinschlaggefährdetes Blockschuttfeld zu liegen, welches kaum noch über eine Stabilitätsreserve verfügte. Die über dem Stollen am Fuss einer 200 m hohen Felswand liegende Burgruine Fracstein durfte durch die Bauaktivitäten nicht beschädigt werden.

Wir erstellten die geologische Prognose für den Sicherheitsstollen, erhoben die Gefahren- und Risikoabklärungen für das Portal und die historische Burgruine. Mit Hilfe der intensiven, geologisch-geotechnischen Baubegleitung konnte das Bauwerk kontrolliert und ohne negativen Auswirkungen auf die Umgebung realisiert werden.