Während einer Felssäuberung der senkrechten Felswand wurde 200 m über der B180 ein stark entfestigter Felsturm mit Felsturzpotenial entdeckt. Es war unklar ob die B180 für den Verkehr offengehalten werden konnte. Mit einer Expertise wurde die 800 m lange Felswand ingenieurgeologisch abgeklärt, die Felsenfestigungsprozesse analysiert, kritische Felsstellen instrumentiert sowie ein langfristiges Massnahmenkonzept zur Reduktion der Felssturzgefährdung erarbeitet. Dies ermöglichte die B180 nach Beendigung der Säuberungsarbeiten dem Verkehr wieder freizugeben (Landesgeologie der Landesregierung Tirol).