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Fünf Meter hohe Anrisse unterhalb der Kantonsstrasse vermochten dank rasch eingeleiteten Sofortmassnahmen keine Strassenschäden zu verursachen

Unterhalb der Kantonsstrasse öffneten sich im steilen Gelände über Tage zunehmende Risse und gefährdeten die Stützmauer der Strasse. Anhand einer geologischen Feldbeurteilung konnten konzeptionell Sofortmassnahmen empfohlen werden, die umgehend durch Bauingenieure geplant und umgesetzt wurden.

Ein vor dem Mauerfundament erstellter Riegel mit Mikropfählen und ungespannten Ankern vermochte die Stützmauer und die Strasse vor Deformationen zu schützen. Mittelfristige Massnahmen zur Beruhigung eines periodisch aktiven Rutsches folgen (Auftraggeber Tiefbauamt Graubünden).